zurück zum Ergebnisarchiv


Impfbereitschaft in Abhängigkeit einer vorherigen Grippe-Erkrankung

Wir stellten uns die Frage, ob Grippe-Erkrankungen in der Vergangenheit einen Unterschied in der Impfbereitschaft der Befragten ausmachen. Diese Grafik zeigt, dass mehrmals an der Grippe erkrankte Personen (oranger Balken) für den kommenden Winter eine tendenziell höhere Impfbereitschaft aufweisen. Mehrmals an Grippe erkrankte Personen lassen sich im Vergleich zu einmal oder nicht Erkrankten häufiger „ganz sicher impfen“ (ca. 8 % gegenüber etwa 5 bzw. 7 %) und seltener „sicher nicht impfen“ (ca. 46 % gegenüber etwa 52 bzw. 55 %). Eine einmalige Erkrankung scheint nicht mit einer höheren Impfbereitschaft in Zusammenhang zu stehen. Im Vergleich zu den nicht Erkrankten tendieren einmal Erkrankte (blauer Balken) eher zu einer unentschlossenen Haltung (ca. 8 % gegenüber etwa 5 % lassen sich „wahrscheinlich“ impfen; ca. 23 % gegenüber etwa 19 % lassen sich „wahrscheinlich nicht“ impfen). Folglich gibt es keinen eindeutigen Unterschied in der Impfbereitschaft zwischen den an Grippe erkrankten und nicht erkrankten Befragten.