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April 2014 – Veränderungen im Leben der Studienteilnehmer

Im Laufe der Zeit werden immer mal wieder einige Fragen an die Teilnehmer unserer Studie wiederholt. Ziel dieser Wiederholungen ist es, Veränderungen zu erforschen. Diesen Monat möchten wir an dieser Stelle gerne einige Ergebnisse von solchen Fragen vorstellen, die wir unsere Befragten nun schon zweimal gestellt haben, einmal im Jahr 2012 und ein Jahr später, im Jahr 2013.

Zufriedenheit


Der erste Vergleich zeigt die Zufriedenheit der Studienteilnehmer in den Bereichen Familie, Freizeit, finanzielle Situation und Arbeit in den Jahren 2012 und 2013. Die Befragten wurden gebeten ihre Zufriedenheit auf einer Skala von 0 (ganz und gar unzufrieden) bis 10 (ganz und gar zufrieden) anzugeben. Die oben abgebildete Grafik zeigt jeweils den Durchschnittswert aller Befragten. Es ist erfreulich, dass im Durchschnitt in allen Bereichen die Zufriedenheit der Studienteilnehmer innerhalb des letzten Jahres angestiegen ist. Die Rangfolge hat sich in dieser Zeit nicht verändert. Sowohl 2012 als auch in 2013 ist die Zufriedenheit unserer Befragten mit der familiären Situation am größten, während die Zufriedenheit mit der finanziellen Situation am kleinsten ist.

Berufliche Tätigkeit


Die berufliche Tätigkeit der Befragten hat sich im Vergleich zu dem Jahr 2012 kaum geändert. Der Anteil der Vollzeiterwerbstätigen ist leicht von 46,9 % auf 45,6 % gesunken, der der Teilzeiterwerbstätigen dagegen etwas von 14,1 % auf 15,4 % gestiegen. Die im Jahr 2013 kleineren Anteile an Student/-innen und Schüler/-innen lassen sich durch die fortgeschrittene Zeit erklären. Gleiches gilt für den leicht gestiegenen Anteil von Rentnern/-innen.

Häufigkeit der Internetnutzung


Wir haben die Befragten auch in beiden Jahren gefragt, wie häufig sie das Internet nutzen. Genau wie im Jahr 2012 nutzt auch im Jahr 2013 der Großteil unserer Studienteilnehmer das Internet täglich: 63,2 % im Jahr 2012, bzw. 64,7 % im Jahr 2013. Der Anteil der Studienteilnehmer, die das Internet nie oder seltener als einmal pro Monat nutzen ist leicht zurückgegangen, von 7,2 % auf 6,7 %.

Familienstand


Auch der Familienstand der Studienteilnehmer hat sich leicht verändert zwischen 2012 und 2013. Die Zahlen lassen vermuten, dass einige der Studienteilnehmer zwischen den zwei Befragungen geheiratet haben, während andere verheiratete Paare jetzt nicht mehr zusammen leben. Insgesamt ist der Anteil der Befragten, die ledig sind, gesunken und derer, die verheiratet sind, gestiegen. Der Anteil der Befragten, die in eingetragenen Lebenspartnerschaften leben, ist zwischen 2012 und 2013 auch ganz leicht angestiegen.